Andreas Pinkwart diskutiert mit MAN Energy Solutions über Lösungen für die klimaneutrale Zukunft in NRW
Bei einem Besuch im Werk Oberhausen von MAN Energy Solutions tauschte sich Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, mit Unternehmensvertretern über klimaneutrale Lösungen für den Industrie- und Wirtschaftsstandort NRW aus. In den Gesprächen u.a. mit Dr. Uwe Lauber, Vorstandsvorsitzender von MAN Energy Solutions, und Helmut Brodrick, Betriebsratsvorsitzender MAN Werk Oberhausen, ging es neben der Wasserstofftechnologie und Energiespeicherlösungen auch um die Pläne für den „Campus for Hydrogen Technologies Oberhausen HydrOB“.
Der HydrOB wurde bereits im Februar 2021 von Partnern aus Industrie, Forschung und Kommune gestartet, um das Thema Wasserstoff in der Region Oberhausen zu erschließen. Er soll die Ansiedlung sowohl von innovativen Start-ups und Unternehmen fördern als auch regionale Unternehmen dabei unterstützen, Wasserstofftechnologien optimal zu nutzen und weiterzuentwickeln.
Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Bis 2030 möchten wir in Nordrhein-Westfalen die Treibhausgasemissionen um 65 Prozent reduzieren und bis 2045 vollständig klimaneutral werden. Gleichzeitig müssen wir auch den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen sichern und stärken. Ich bin froh, dass die Unternehmen in Nordrhein-Westfalen das frühzeitig erkannt haben und mit Hochdruck an Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft arbeiten. So können wir gemeinsam Nordrhein-Westfalen zu einem innovativen und umweltfreundlichen Industriestandort umbauen.“
Dr. Uwe Lauber fügt hinzu: „Um die ambitionierten Klimaziele von NRW zu erreichen, ist eine Vielzahl von Lösungen notwendig. Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien und der Elektromobilität braucht es auch großskalierte Energiespeicher, die die Versorgungssicherheit über lange Zeit garantieren sowie grüne Wasserstofflösungen für klimaneutrale Industrieprozesse. Die gute Nachricht: Am Standort Oberhausen entwickeln wir bereits diese Lösungen, jetzt kommt es darauf an, dass die Politik die Rahmenbedingungen für deren großflächige und industrielle Anwendung schafft.“
Klimaneutrale Lösungen von MAN Energy Solutions
Am Standort Oberhausen nutzt MAN seine umfangreiche Turbomaschinen-Expertise unter anderem zur Entwicklung von Langzeit-Energiespeichern, wie LAES (Liquid Air Energy Storage). Auch unterstützt das Werk die Wasserstoffwirtschaft direkt in den Bereichen Wasserstoffinfrastruktur und -nutzung. Die Carbon Capture, Utilization & Storage (CCUS) Technologien des Unternehmens haben zudem das Potential, die CO2-Emissionen von industriellen Prozessen deutlich zu reduzieren.
Helmut Brodrick, Betriebsratsvorsitzender am Standort Oberhausen von MAN Energy Solutions: „Nachhaltige Energielösungen sind der Kern unserer Unternehmensstrategie und wir werden mit diesen dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort NRW umweltfreundlich und zukunftsfähig zu machen. Denn das ist nicht nur gut fürs Klima: Wir hoffen, damit auch die Beschäftigung am Standort stabilisieren und auf längere Sicht ausbauen zu können. Schätzungen zufolge könnte allein der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft bis zu 130.000 zusätzliche Arbeitsplätze in NRW schaffen.“
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